Abschied und Neubeginn | Juli 2025

Abschied und Neubeginn | Juli 2025

Lieber Andreas,

vielen Dank für die Möglichkeit, hier auch ein paar Worte zur Fortführung der Angebote zur Medienbildung und Förderung von Medienkompetenz sagen zu dürfen. Zuerst gilt mein Dank dir und deinem Team für den Aufbau, die Konzeption, kontinuierliche Weiterentwicklung und unermüdliche Netzwerktätigkeit in den vergangenen fast eineinhalb Jahrzehnten. Der Name „Clearingstelle Medienkompetenz“ ist in dieser Zeit zu einer Qualitätsmarke geworden, deren Inhalte es weiterhin mit Leben zu füllen gilt. Durch deine Professur für Medienpädagogik und Kommunikationswissenschaft bleibst du dem Thema fest verbunden, zudem wird der Zertifikatskurs Medienpädagogische Praxis (#mepps) mit deiner Begleitung eine Weiterführung erfahren. Hier ist nicht das kfw, sondern das KSI federführend mit im Boot. Ich hoffe auch sehr, dass wir in guter Zusammenarbeit verbunden bleiben. Die bereits zahlreich vorhandenen „guten Früchte“ deiner Arbeit darfst du genießen und musst dafür auch immer wieder Lob und Dank ertragen.

Liebe Leser:innen und Leser,

die Überführung der Aufgaben von der Clearingstelle in das Katholische Filmwerk bringt zwar die Herausforderung einer personellen Neuaufstellung und auch teilweise Neukonzeption mit sich, aber die hervorragenden Ideen und Angebote sollen auch fortgesetzt werden: Die Website medienkompetenz.katholisch.de wird erhalten bleiben und damit auch Mekomat, Toolsmap und Newsletter. Ich bitte aber jetzt schon um Verständnis und Nachsicht, wenn nicht alle Angebote und Informationen in den nächsten Monaten in gleicher Quantität und Frequenz veröffentlicht werden können. Gleichzeitig freue ich mich, wenn das Interesse, die guten Kooperationen und die vielen Beteiligungen auch in Zukunft möglich sind, erneuert oder fortgesetzt werden. Herzliche Einladung: Bleiben Sie dabei, wirken Sie mit!

Die Herausforderungen zur Medienbildung und zur Förderung von Medienkompetenz sind in den vergangenen Jahren eher gewachsen als geringer geworden. Mögen Einsparungen oder Strukturveränderungen zwar manche Handlungsoptionen verringern, so darf das Bemühen, sich für eine menschendienliche und menschenwürdige Welt mit Medien  einzusetzen, nicht weniger werden.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Martin Ostermann Geschäftsführer des Katholischen Filmwerks GmbH

Bildnachweise: Angelika Kamlage | Tobias Hase